26 kg Textilien, davon 13 kg Kleidung kauft der / die BundesbürgerIn im Schnitt pro Jahr, während der weltweite Durchschnitt bei 8 kg liegt, 40 000 l Wasser braucht man für die Produktion einer Jeans, die zudem einmal um die Welt fliegt bis sie bei uns verkauft wird.
Statt zu Kirchen und Museen geht es an Orte des täglichen Konsums. Wo und wie werden unsere Konsumgüter produziert? Welche direkten Auswirkungen hat unser Kauf- und Konsumverhalten auf die Menschen und die Umwelt im globalen Süden?
Globale Produktionsbedingungen alltäglicher Konsumgüter wie Kleidung oder Smartphones werden kritisch beleuchtet und das eigene Konsumverhalten reflektiert. Dabei geht es v.a. um positive Ansätze, ein erweitertes Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge, die eigene Verantwortung sowie konkrete Handlungsalternativen jeder/s Einzelnen. Der interaktive Rundgang basiert auf einem lebhaften Austausch und regen Diskussionen.